Projektskizze
Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität bei einem Global Player
Branche: anonym
Ausgangssituation
Die Geschäftsführung möchte wissen, wie stark die Mitarbeitenden an das Unternehmen gebunden sind und mittels einer Befragung einen Status-quo bezüglich Bindungsintensität und Zufriedenheit ermitteln. Die Ergebnisse sollen zudem Aussagen zur Arbeitgeberattraktivität liefern und konkrete Ansatzpunkte identifizieren, wie diese möglicherweise noch gesteigert werden kann.
Vorgehen
Für den Einsatz wird ein Fragebogen konzipiert, der über kluge Analysen Rückschlüsse darauf zulässt, welche Stellhebel es sind, mit denen sich die Arbeitgeberattraktivität (Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit) des Unternehmens weiter erhöhen lässt.
Insights
Die Ergebnisse zeichnen ein interessantes Bild ab – so sind es weniger Themen wie die Zufriedenheit mit der eigenen Tätigkeit, Führung oder die Höhe der Vergütung, die einen Einfluss auf Arbeitgeberattraktivität ausüben. Weitaus stärker wirkt sich (neben dem Image des Unternehmens) aus, ob Mitarbeitende verstehen, wohin sich das Unternehmen strategisch entwickeln will und wie stark das Vertrauen ist, das Mitarbeitende in das Management setzen.
Ob Mitarbeitende die Führungsmannschaft als eine geschlossene Einheit wahrnehmen oder nicht, wies ebenfalls einen starken Zusammenhang mit der Weiterempfehlungsbereitschaft auf.
Es zeigte sich, dass Führung zwar insgesamt keinen starken Einfluss auf Arbeitgeberattraktivität hatte. An den wenigen Stellen, an denen starke Kritik an Führung geübt wurde, sind Zufriedenheit und Bindung jedoch niedrig – hier zeigte sich Handlungsbedarf.