Weihnachtsfeier 2022 in Köln

Weihnachtsfeier 2022 in Köln

Zur ersten Weihnachtsfeier, die nach Corona wieder in Präsenz stattfinden konnte, verschlug es das Goldpark-Team nach Köln. Am Freitag, den 09.12.2022, trafen im Laufe des Nachmittags die Kolleginnen und Kollegen in der schönen Stadt am Rhein ein – leider nicht alle, denn einige mussten kurzfristig aus Krankheitsgründen absagen.

Zunächst ging es gemeinsam ins Restaurant „Der Kornbrenner“, dort wurden wir mit deftigem wie leckerem Essen versorgt. Doch bevor der kulinarische Teil des Abends beginnen konnte, wurde noch eine Runde gewichtelt. Die vorher ausgelosten Wichtelpartner erhielten ihre sorgfältig ausgewählten Geschenke und alle haben neugierig beim Auspacken zugeschaut. Wie jedes Jahr wurde eifrig geraten, von wem welches Geschenk war…

Nach dem Essen ging es für den nächsten Programmpunkt weiter Richtung Messe in den Weihnachtszirkus. Während der dreieinhalbstündigen Show bestaunten wir Katzen, die mit Pfeil und Bogen Luftballons zerschossen haben, Clowns, die das Publikum zum Teil der Show haben werden lassen und eine Vielzahl an Akrobaten.

Der Abend klang schließlich mit ein paar Getränken und netten Gesprächen in der Hotellobby aus. Unsere Kolleg*innen konnten hier ihre alkoholische Beratung unter Beweis stellen und versorgten uns gut mit frischem Kölsch. Alle waren sich einig, dass die Weihnachtsfeier 2022 sehr gelungen war.

 

Backoffice-Tag als Entwicklungsraum

Backoffice-Tag als Entwicklungsraum

Wir treffen uns bei Goldpark immer wieder in so genannten „Entwicklungsräumen“. Das sind Zeiten, die wir uns nehmen, um Fragen rund um Change & Führung zu diskutieren, spannende Projekte miteinander zu teilen und zu prüfen inwiefern Veränderungen in der Welt unserer Kunden auch uns verändern sollten. Aber wir arbeiten in Entwicklungsräumen auch gemeinsam an ganz „internen“ Themen! Und so haben wir uns vor einigen Wochen Zeit genommen um unser „Backoffice“ weiterzudenken.

Bereits vorher wurde eine kleine Befragung konzipiert, die allen Goldpark-BeraterInnen die Möglichkeit gab, sich dazu zu äußern, was ihnen rund um das Backoffice wichtig ist, um eine erste Ideensammlung zu erhalten. Die Ergebnisse unserer Umfrage wurden dann als Startpunkt für den Workshop genutzt. Auf dieser Grundlage entstand eine lebhafte Diskussion dazu, was es bei Goldpark im Backoffice braucht. Darauf aufbauend war der Weg nicht mehr weit, um ein eigenes Selbstverständnis für das Backoffice zu entwickeln im Sinne von: Das ist unsere Aufgabe bei Goldpark! So sehen wir uns selbst! Das leisten wir! In einem nächsten Schritt haben wir uns gesagt: Wenn das unsere „Mission“ ist – wie müssen wir uns organisieren damit wir dieses Ziel erreichen?

Das Ergebnis war, dass wir das Backoffice als die Backstage-Crew von Goldpark verstehen „Wir agieren im Hintergrund und sorgen für einen reibungslosen Tagesablauf der BeraterInnen.“ Auch wenn unsere Arbeit oft nicht direkt sichtbar ist, versuchen wir mit Organisationstalent und planerischer Fähigkeit die administrativen Aufgaben zu erledigen, um den BeraterInnen den Rücken für das Kerngeschäft frei zuhalten.

Darüber hinaus wurde sich Zeit genommen, Schnittstellenthemen zu klären, das Aufgabengebiet des Backoffices gut von anderen Feldern wie Vorstandsassistenz und Buchhaltung abzugrenzen.

An einem gemeinsamen Goldpark-Treffen wurden allen Goldpark-Mitarbeitenden die Ergebnisse des Workshops vorgestellt, sodass auch sie einen tieferen Einblick in das Selbstverständnis und die verschiedenen Aufgaben des Backoffices erhalten konnten.

Bis heute werden regelmäßig Meetings innerhalb des Backoffice zur Reflexion genutzt, Feedback von KollegInnen aufgenommen und die Strukturen verbessert – 5 Monate später – sehen wir, dass sich der Tag gelohnt hat!

Interview mit einer unserer Werkstudentinnen

Interview mit einer unserer Werkstudentinnen​

Verena, du hast mitten in einer Coronawelle bei uns als Werkstudentin angefangen. Wie war das für dich, komplett virtuell ongeboardet zu werden?

Erst mal etwas ganz Neues. Ich wusste zu Beginn auch gar nicht so recht, wie das ablaufen kann. Zum Start habe ich ein erstes kleines Paket bekommen, in dem meine Arbeitsmaterialien waren und ein netter Brief. Die Technik hat direkt funktioniert, alles hat geklappt, so dass die ersten Sorgen verflogen waren.

Die Einarbeitung in meine zukünftigen Aufgaben war auch total gut: Dadurch, dass alle Kollegen grundsätzlich immer ihre Kamera eingeschaltet haben, ist das zunächst gar nicht so anders als ein Onboarding in „live“.

Beim Summit im September in Hamburg habe ich dann endlich alle persönlich kennenlernen dürfen und war gleich noch begeisterter. Das Persönliche hatte mir davor nicht gefehlt, weil alle direkt so herzlich waren. Im direkten Vergleich habe ich aber doch gemerkt, dass es ein Unterschied ist.

Was waren deine Hauptaufgaben, was hat dir am meisten Spaß gemacht? Was waren deine Highlights, bzw. Lowlights?

Ich glaube, etwa die Hälfte meiner Zeit habe ich Exit Interviews (also Interviews mit Menschen, die gekündigt haben) geführt. Das hat oft Spaß gemacht, aber an manchen Tagen den sozialen Akku schon etwas gefordert, wenn es viele waren.

Ich habe auch viel an Präsentationen gearbeitet, unterschiedliche Dinge recherchiert, sowie Hotels und Mietwagen gebucht.

Besonders Spaß gemacht hat es mir, bei der Auswertung von Mitarbeiterbefragungen und Führungsfeedbacks mitwirken zu dürfen, das war einfach spannend!

Das absolute Highlight für mich war es, in einem Kundenprojekt vor Ort zu hospitieren. Goldpark arbeitet seit Jahren für einen großen Stahlkonzern im Rahmen von Führungsentwicklung, die in Modulen aufgebaut ist. Bei einem Modul durfte ich mit dabei sein und den BeraterInnen mal so richtig über die Schulter gucken. Natürlich war auch das Goldpark-Summit eins meiner Highlights – das war einfach eine richtig schöne Zeit, in der ich total aufgehen durfte und meine Ideen und Person richtig geschätzt wurden (wie in der anderen Zeit natürlich auch, aber da eben in Präsenz).

Lowlights gab es eigentlich gar nicht. Manchmal nach dem siebten Exit-Interview war ich dann nur froh, wenn ich mit niemandem mehr telefonieren musste.

Wie würdest du die Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kolleginnen bei Goldpark beschreiben?

Einfach super. Rundum. Arbeitstechnisch wurden mir Aufgaben immer sehr verständlich übergeben und wenn ich doch mal Fragen hatte, war immer jemand da. Danach gabs auch immer Feedback, ob alles gepasst hat. Das Fantastische fand ich aber einfach das Zwischenmenschliche. Alle haben mich direkt total herzlich in die Goldpark-Familie aufgenommen. Es wird viel zusammen gelacht, und gleichzeitig lernt man viel. Ich hatte immer das Gefühl, dass nicht nur meine Arbeit sondern ganz besonders „ich als Mensch“ geschätzt werde, mit meiner Art und als Person. So sehr habe ich das noch nirgends sonst erlebt. Das ganze Umfeld hat dafür gesorgt, dass ich richtig wachsen konnte. Dafür bin ich allen sehr dankbar.

Wenn Goldpark ein Laden/ ein Tier/ eine Person/ ein Garten wäre, wie würde er/ sie/ es aussehen?

Für mich wäre Goldpark eine Bastelboutique. In der Gegend, in der ich groß geworden bin, gab es einen Laden, in den ich immer gern gegangen bin. In diesem Laden haben sich deckenhohe Regale und enge Gänge aneinandergereiht, in deren Schubladen alles geglitzert und gefunkelt hat. Egal was man gesucht hat, das gab es da. Zugegebenermaßen hat man es nicht immer selbst gefunden, sondern man ist zu der Besitzerin gegangen, hat ihr erklärt, was man sucht und sie kam mit einem Schemel aus ihrem Eck heraus und ist zielsicher in den hintersten Winkel des Ladens gegangen und hat dann mindestens vier verschiedene Sachen herausgeholt: von dem, was man gesucht hat und oft noch etwas, was eh viel besser gepasst hat. So ist das bei Goldpark. Man kommt und es gibt für alles irgendwie das Passende. Und oft sogar etwas, was man in dem Moment selbst gar nicht im Kopf hatte.

Was wirst du am meisten vermissen?

Alle meine Kolleg:innen. Ich bin mir zwar sicher, dass wir noch weiterhin in Kontakt bleiben werden, aber regelmäßig mit diesem netten Haufen zu tun zu haben, wird mir richtig fehlen.

Was war das Witzigste, was dir in deiner Zeit passiert ist?

Puh, da fällt es mir schwer etwas Konkretes rauszupicken, da gabs viel. Aber Tränen gelacht hab ich definitiv beim Steak Essen in Hamburg: Auf der Visitenkarte der Kellnerin stand: “Vorname, Nachname – gerne und sofort.”

Welche Tipps hast du denn rückblickend für uns?

Bleibt so wie ihr seid, mit eurer offenen, herzlichen Art und dem Klartextreden 😉

Bullshit-Bingo erstellen: Was ist typisch für Goldpark an Redewendungen/ Dingen/ Anlässen?

Da fallen mir nur wenige ein, aber die liebe ich alle:

Bianca: „Meeeeeeedchen“

Isabella: „Ein bunter Strauß an…“

Daniel: „interessante Dynamik(en)“

Kulturveränderung – ist das messbar?

Kulturveränderung - ist das messbar?

In Organisationen taucht immer wieder das Thema auf, inwiefern es sich „lohnt“, in Kulturarbeit zu investieren. Dahinter steht die Frage, ob sich durch die Arbeit an Kultur überhaupt etwas verändert und vor allem: ob sich Kulturveränderungen denn auch „in den Zahlen“ niederschlagen, und zwar in Zahlen, die für die Organisationen von betriebswirtschaftlicher Relevanz sind.

Anfang 2022 haben wir die Mitarbeitendenbefragung eines Unternehmens (produzierendes Gewerbe/ Industrie, 1.500 MA in DL) begleitet, das in den letzten zwei Jahren massiv an der eigenen Kultur gearbeitet hat.

Das Management hatte sich entschieden, „Kultur richtig anzupacken“. Kluge Initiativen wurden nicht nur initiiert, sondern auch nachhaltig verfolgt. Die Maßnahmen erfolgten passgenau (nicht nach dem Gießkannenprinzip) und auf unterschiedlichen Ebenen: Kulturarbeit auf Vorstandsebene, auf Ebene von Führungskräften mit ihren Teams und angestoßen über Mitarbeitendeninitiativen. Wichtig war dabei, die Organisation nicht zu überlasten: So waren die Kulturinitiativen immer eng verzahnt mit laufenden Projekten.

Die Befragungsergebnisse 2022 zeigen: die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist signifikant höher als in der Befragung, die direkt vor der Kulturinitiative stattgefunden hat. Die Identifikation mit dem Arbeitgeber ist signifikant stärker als zuvor. Und auch einer der wichtigsten Indikatoren für Arbeitsgeberattraktivität (die Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit) ist um 10% gestiegen.

Das Beispiel zeigt, dass Kulturarbeit kein Spielzeug ist, das sich eine unausgelastete Personalabteilung einfallen lässt.

Professionell aufgesetzt und nachhaltig „bewegt“ Kulturveränderung auch „harte Zahlen“…  

Goldpark Entwicklungsräume – 3. November 2021

Goldpark Entwicklungsräume – 3. November 2021

In Kontakt mit Movendo

In der Zusammenarbeit mit unseren Kunden treffen wir an verschiedenen Stellen auch auf andere Beratungsunternehmen, die mit anderen Schwerpunkten für den Kunden tätig sind. Ein Unternehmen, dem wir so begegnet sind, ist Movendo – von Beginn an fanden Abstimmungen zu Überschneidungen bei Kunden in sehr vertraulicher und zielorientierter Weise statt. Schnell kamen beide Seiten zu der Überzeugung, dass man in gemeinsamer Kooperation für den Kunden, aber auch füreinander zu wertvollem, wie inspirierendem Austausch kommen kann. Im November haben wir uns einen Tag Zeit genommen, der ganz unter dem Motto des gegenseitigen Kennenlernens der Menschen und der Organisationen stand – ohne festgelegte Ziele, aber neugierig darauf, was daraus entstehen kann.

Nach vorausgegangenen gegenseitigen Online-Interviews freuten sich alle auf das persönliche Kennenlernen in Hannover bei den Rhetorik-Helden. Kollegen beider Organisationen übernahmen abwechselnd die Moderation und zeigten Einblicke in Arbeits- und Vorgehensweisen. Mit erstaunlicher Offenheit und Vertrautheit kamen wir schnell in einen intensiven Austausch, der Einblicke in die jeweilige Arbeits- und Beratungshaltung erlaubte. Es wurde viel gelacht, diskutiert und visioniert und getragen von gegenseitiger Neugier und der Leichtigkeit des „im Kontakt seins“ sind wir nun gespannt, was daraus weiter erwachsen kann und wo uns die gemeinsame Reise noch hinführen wird.

Weihnachtsfeier 2021

Weihnachtsfeier 2021

Uns ist es vermutlich nicht anders gegangen wie vielen anderen Unternehmen auch. Eine persönliche Weihnachtsfeier war auch nach 2 Jahren Corona leider nicht drin. Trotzdem hatten wir das Bedürfnis das Treffen nicht einfach abzusagen, sondern wir haben uns digital getroffen. 

Das Highlight war in diesem Jahr, dass wir ein digitales Krimidinner arrangiert haben. Für alle wurde von ihrem Restaurant des Vertrauens eine feine Speise organisiert und dann wurde fleißig gespielt, inklusive Verkleidung und intensiven Ermittlungen. 😉 Wer hätte gedacht, dass sowas digital möglich ist?

Und noch viel spannender: Wer ist wohl der Mörder?

Unser Summit 2021 in Hamburg

Unser Summit 2021 in Hamburg

Das Meer zieht uns an! Nachdem wir unser Summit 2020 am Meer verbracht haben, konnten wir nicht anders, als auch 2021 einen kurzen Abstecher an den Timmendorfer Strand zu machen. Das war ein Tag „Urlaub mit Kollegen“! Den ganzen Tag haben wir mit Stand Up Paddling, Katamaran-Fahrten, Gesprächen im Strandkorb oder Spaziergängen am Strand verbracht. Das war herrlich und als Verschnaufpause vor dem Jahresendspurt genau das Richtige.

An den anderen Tagen des Summits haben wir bei der guten Begleitung durch Inga Wiele von 2020 aufgesetzt und gemeinsam intensiv an internen Goldpark-Themen gearbeitet und schöne Abende in Hamburg verbracht.